Schockstarre Klimaschutz oder der moderne Ablasshandel

Wenn die Realität die Phantasie übertrifft, obwohl man bereits einiges gewöhnt ist, herrscht Schockstarre. Man will es einfach nicht glauben. Etwa wenn für Millionen Euro Corona-Masken vernichtet, für Millionen Euros abgelaufene Impfchargen entsorgt werden oder Milliarden für falsche und fragwürdige Klimaschutz- und Verkehrsprojekte investiert. Viele Bürger fallen in Schockstarre Klimaschutz und dem unermesslichen Verteilen deutscher Staatseinnahmen in aller Welt.

Schockstarre Klimaschutz: Und der Mensch will die Erde retten.
Schockstarre Klimaschutz: Und der Mensch will die Erde retten. Foto: Pixabay von philippbrack76

Einfache Bürger, wie Du und Ich, haben längst kein Verständnis mehr, wenn Millionen abgeräumt werden, als wäre es Hühnerfutter. Dabei ist es mit dem Abschöpfen von Steuergeldern für ‚Klimaprojekte‘ an sich schon so eine Sache. Früher, vor 50 Jahren, machte man noch Witze über ‚Luftsteuern‘, die uns demnächst wohl auferlegt würden. Heute ist es längst bitterer Ernst. Eine CO2-Abgabe ist nichts anderes als eine Luftsteuer, denn dieses Gas ist Teil der Atmosphäre.

CO2-Abgabe eine Luftsteuer?

Die CO2-Abgabe, die nichts anderes als eine Luftsteuer ist, merken Du und Ich vor allem beim Tanken. Aktuell wird sie mit 11 Cent je Liter bepreist, plus Energie- und Mehrwertsteuer, die ja ausschließlich für den Staat für Mehrwert sorgt. Eigentlich sollte sie Mehrkostensteuer heißen. Aber bereits hier wird uns Bürgern Sand in die Augen gestreut, und zwar in allen Lebensbereichen bis hin zu unserem „täglich Brot“. Umso größer ist die Schockstarre Klimaschutz über das Versagen von Politikern, die keine Verantwortung übernehmen.

Reichtum für die Staatseinnahmen

Doch zurück zur Luftsteuer, zur CO2-Abgabe. Bei Benzinpreisen die immer wieder an der Zwei-Euro-Marke heran reichen, schrammen wir bei „einmal volltanken bitte“ bereits an der Schockstarre Klimaschutz vorbei. Wir, also die Normalverdiener sowie jene, die auf dem Land leben und meist auf ein Auto angewiesen sind. Uns Bürgern wird Sand in die Augen gestreut. Denn, so wird versichert, werden die aus der Luftsteuer resultierenden Mehreinnahmen wiederum der Luft, also dem Klima zugutekommen.

Das könnte Sie auch interessieren:
Der Klimawandel und die Apokalypse

Der Staat nimmt über die Energie- und Mehrwertsteuer zwar bereits fast einen Euro je Liter ein, doch obendrauf hat er seit 2021 die CO2-Abgabe, also die Luftsteuer gesetzt. Und da das Klima ja bekanntlich weltumspannend ist, verteilt der deutsche Staat bzw. die dafür zuständigen Politiker die hart erarbeiteten Euros seiner Bürger großzügig in alle Welt. Schockstarre Klimaschutz bei Bürgern, die es mit Mühe schaffen im Jahr einige wenige tausend Euro anzusparen.

Klimaschutz in China und Peru

Selbst in der Volksrepublik China sollen 75 Vorhaben unterstützt werden. Finanziert mit vier bis fünf Milliarden über die Klimaabgabe von deutschen Autofahrern. Allein es gibt sie nicht, die Regierung scheint nach einem Bericht von Welt-Online (Link unten) einen Betrug aufgesessen zu sein. Es herrscht Schockstarre Klimaschutz bei all dem Versagen, Betrug und Vetternwirtschaft (Stichwort: AKW-Files).

Schockstarre Klimaschutz: Naturgewalten wie wir sie kennen.
Schockstarre Klimaschutz: Naturgewalten wie wir sie kennen. Foto: Pixabay von Dimitris Vetsikas

Auch in Peru, also am anderen Ende der Welt, schüttet Deutschland großzügig sein Klima-Füllhorn in Form von harten Euro-Petros aus. An „vergünstigte und staatlich abgesicherte Kredite der deutschen Förderbank KfW. Derzeit laufen mit Peru 533 Projekte, die ein Gesamtvolumen von 1,62 Milliarden Euro“ (Link) und im gleichen Artikel schreibt Welt-Online von 200 Millionen für umweltfreundliche Mobilität.

Schockstarre Klimaschutz: Milliarden wie Peanuts

Schockstarre Klimaschutz, wenn etwa der damalige Verkehrsminister Andreas Scheuer den Bund mit der geplatzten PKW-Maut einen Schaden von 234 Millionen Euro verursachte. Er war von 2002 bis 2024 Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Eine andere Deutsche, Ursula von der Leyen, bis heute noch Präsidentin der Europäischen Union, unterzeichnete mit Pfizer einen milliardenschweren Impfstoffdeal per SMS. Milliarden als wären es Peanuts.

Das könnte Sie auch interessieren:
Die Wahrheit bringt es ans Licht

Jeder Hausverwalter, der einige tausend Euro veruntreut, wird sofort und mit aller Härte entlassen. Politiker kleben an ihr Amt und für sie scheint weder Recht noch Moral zu gelten. Die Schockstarre Klimaschutz über Betrug und Misswirtschaft weitet sich auf viele andere Bereiche aus. Der kleine Bürger, wie Du und ich, haben es längst aufgegeben, sich über solche Missstände zu wundern oder gar zu empören. Sie sind ein Teil der politischen Kultur des neuen Jahrhunderts. Früher haben Politiker wegen deutlich kleineren Vergehen sofort ihr Amt niedergelegt. Davon sind wir heute weit entfernt.

Der moderne Ablasshandel

Der ganze, mir wie ein Spuk erscheinende Unsinn einer Luftsteuer, hat aber noch eine ganz andere Komponente. Es gleicht einem modernen Ablasshandel: „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt.“ Himmel steht heute für eine lebenswerte Zukunft, so wird es uns zumindest verkauft. Der deutsche Autofahrer also kann beruhigt weiterfahren und CO2-Abgase ausstoßen, denn in Peru und China werden dafür ja Klimaprojekte subventioniert. Was anderes als ein Ablasshandel ist das? Schockstarre Klimaschutz.

Schockstarre Klimaschutz: Die Welt hat ihre Unschuld verloren.
Schockstarre Klimaschutz: Die Welt hat ihre Unschuld verloren. Foto: Pixabay von Annette Meyer

Es geht aber noch weiter und wird hochoffiziell, Stichwort Klimazertifikate. Unternehmen oder Produkte werden klimaneutral durch Kompensation – wie bitte? Klimaneutral durch Kompensation? „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt.“ Also hier auf Erden ruhig ‚mit dem Dreck‘ weitermachen, während andernorts für Sauberkeit gesorgt wird? Schockstarre Klimaschutz.

Und sie schämen sich nicht

Genial, wer sich so etwas ausgedacht hat. Profiteur ist immer der Staat, der Milliarden an Bürgervermögen abzieht. Notfalls finanziert er damit milliardenschwere Klimaprojekte in China, die es gar nicht gibt, stellt tausende neue Staatssekretäre ein oder erhöht sich selbst die bereits üppigen Diäten. Schließlich ist ja alles teurer geworden und man muss ja irgendwie leben. Schockstarre Klimaschutz bei all der Gier nach noch mehr Reichtum, und sie schämen sich nicht.

Das könnte Sie auch interessieren:
Ganze Wahrheiten und halbe Wahrheiten

Aber all das wird weder die Menschheit, noch das Klima retten. Schon im Mittelalter diente der Spruch, „wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt“, dem Füllen des Staatssäckels bzw. des Kirchenvermögens. Der CO2-Anteil an der Atmosphäre beträgt 0,04 Prozent und der von Menschen verursachte Anteil wiederum 4 Prozent davon. Schockstarre Klimaschutz? Allein aus dieser Perspektive offenbart sich die ganze Klima-Hysterie als äußerst unrealistisch. Natürlich wettern die Ablassprediger von heute nach Kräften dagegen.

Tue Gutes und übe Gerechtigkeit

Die Welt und unsere Zukunft mag zwar durchaus irgendwann einmal vom „Klima“ vernichtet werden, doch ganz ohne das Zutun des Menschen. Die Frage von Krieg und Frieden oder von sozialer Gerechtigkeit ist hingegen der reale Sprengstoff, der die Menschheit und den sozialen Frieden bricht. Solange beim „Himmel“ lediglich der Steuerhimmel und der eigene Wohlstand gemeint ist, wird sich diese Welt nicht zum Besseren wandeln. Schockstarre Klimaschutz und das eigene Steuersäckel.

Auch ein E-Auto und Windräder werden diese Welt nicht erlösen. Das funktioniert eher nach dem Prinzip: „Tue Gutes und übe Gerechtigkeit“. So ähnlich ist es bereits in den Psalmen – geschrieben vor 3000 Jahren – zu lesen. Um Gutes zu tun, braucht auch niemand nach China oder Peru zu reisen. Die Not im eigenen Land ist groß genug. Und eine andere Wahrheit lautet: Wer nun weiß (und vermag), Gutes zu tun, und tut’s nicht, dem ist es Sünde.“ Geschrieben vor 2000 Jahren im Brief des Jakobus (NT).

Links zu weiterführenden Artikeln:

https://www.welt.de/wirtschaft/plus251927850/Energiewende-Der-grosse-CO-Betrug-und-das-Versagen-einer-deutschen-Behoerde.html

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus250313680/Entwicklungshilfe-Warum-unterstuetzt-Deutschland-den-Bau-von-Radwegen-in-Lima.html