Gerd Spranger Und wieder einmal wird uns über die Medien ein Schrecken-Szenario präsentiert, dass einer Apokalypse in fast nichts nachsteht. Urheber der Expertise ist die EU und die Grundlage dafür liefert die Europäische Umweltagentur EEA. Der Klimawandel und die Klima-Apokalypse werden zum finalen Ende der Menschheit stilisiert. Der Artikel ist am Ende des Beitrages verlinkt.
Im Jahr 2100 würden „Katastrophen in nie dagewesenem Ausmaßes“ Europa heimsuchen. Das größte Risiko des Klimawandels für unsere Gesundheit, so die Forscher der EEA, sei die Hitze. Sie gehen dabei von dem schlimmsten anzunehmenden Fall, dem ‚worst-case-szenario‘ aus, in dem eine Erwärmung von bis zu 8,5 Grad mit einem hohen Anteil an von Menschen verursachten Emissionen ausgegangen wird. Die Angst geht um.
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Die europäische Behörde liegt damit auf Linie mit den Warnungen des UN-Klimarats IPCC. Doch es ist nur eines von mehreren möglichen Entwicklungen. Bei einem mittleren Anstieg ist mit einer Erwärmung von ‚nur‘ 4,5 Grad zu rechnen und bei einem günstigen Verlauf von 2,6 Grad. Aber nein, beim Klimawandel ist nur das schlimmste Szenario anzunehmen, die Angst geht um, das Ende der Welt naht, der Klimawandel und die Klima-Apokalypse.
Die Klima-Apokalypse und der Mensch als alleiniger Verursacher?
Kein Zweifel, es wird wärmer und die Rekordsommer häufen sich seit dem Jahr 2000. Sind es aber nur die von Menschen verursachten Emissionen, die Treiber dieser Entwicklung sind? Bei allem Respekt, doch der Anteil des vom Menschen verursachten CO₂-Ausstoßes beträgt nur 0,0016 Prozent „am Klima“. Und das „Klima“ ist wesentlich mehr als nur CO₂ mit einer Konzentration von 0,04 Prozent an der Atmosphäre. Und doch, es soll das entscheidende Zünglein an der Waage, das Feuer an der Lunte sein. Die Klima-Apokalypse naht und das Höllenfeuer droht.
Gänzlich schließen die Computermodelle der Wissenschaftler etwa den Einfluss einer wechselhaften Wolkenbildung aus, ebenso den Einfluss der Weltmeere oder den der Sonne. Doch selbst wenn die Wissenschaftler mit ihren Modellen richtig lägen, bleibt die Frage: Was hilft eine strikte Reduzierung der Treibhausgase innerhalb der EU, wenn etwa die Hauptverursacher in China oder jüngst die Belastung durch einen Krieg zwischen der Ukraine und Russland alles zunichte machen? Auch der Ausbruch eines Vulkans würde alles auf den Kopf stellen. Nebenbei bemerkt werden dadurch in Deutschland der Wohlstand und die Wirtschaft massiv geschädigt, etwa durch hohe Strompreise.
Ein Energie-Wandel um jeden Preis?
Ja, Umweltschutz ist wichtig und nötig, das mag niemand bestreiten. Doch der Weg dorthin erscheint sehr einseitig, vor allem in Deutschland. Klima-Notstand und Energie-Notstand vereint. Nirgendwo sonst auf der Welt werden moderne, gut funktionierende Atomkraftwerke abgeschaltet, ganz im Gegenteil. Europa setzt auf diese Technologie, außer Deutschland. Der Klimawandel und die Klima-Apokalypse fordern ihren Tribut und ganz neue Wirtschaftszweige boomen wie nie zuvor.
Stattdessen werden extrem klimaschädigende Kohlekraftwerke hochgefahren und Gas mit gigantischen Tankschiffen über den Atlantik angefahren. Das ganze hoch subventioniert, um die wahre Kostenexplosion zu verschleiern. Ganz zu schweigen von den getätigten Förderungen für E-Autos, deren Preise ohne sie nur für die ‘bessere Gesellschaft’ zu bezahlen wäre.
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Und was, wenn noch ganz andere Faktoren den Klimawandel verursachen. Täte man nicht gut daran, sich vor den Folgen zu rüsten oder Gegenmaßnahmen viel intensiver zu forcieren, wie etwa den Ausbau von Mooren und Wälder? Wenn der „rechtliche Rahmen“, also die Vorgaben, die Governance stimmen, dann stimmt die Ideologie. Doch diese muss sich an der Praxis, an der Lebenswirklichkeit messen. Und hier scheinen Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander zu gehen. Der Klimawandel und die Klima-Apokalypse eine Ideologie?
Das Leben überholt die Ideologie
Ideologische Konzepte, lehrhafte Modelle und Computersimulationen sind in der Realität zum Scheitern verurteilt. Niemals können sie die Wirklichkeit abbilden. Das ist einer der ganz großen Erfahrungen, die wir jüngst in der Coronakrise machten. Das Tragen von Masken mag ja durchaus einen begrenzten Nutzen haben. Sie den Kindern aber zwangsverordnen geht zu weit. Die Schaden-Nutzen-Bilanz ist negativ.
Ähnlich erscheinen mir die Ratschläge der „Klimajünger“, die sich gerne jener Schreckens-Szenarien bedienen, die jüngst die Europäische Umweltagentur EEA lieferte. Wer schreckt nicht von Dürren, Überschwemmungen, Hitzeperioden und Hunger zurück?
Der Klimawandel und die Klima-Apokalypse drohen und die Angst geht um. Es ist ein wenig so, wie die Drohung mit der Hölle. Begehst du Mensch nicht Buße für dein Tun, so droht das ewige Verderben. Ein mir nahestehender Mensch glaubt gar, die Zukunft unserer Kinder sei in 20 Jahren begraben, hat seinen Beruf aufgegeben, um jetzt als Klima-Aktivist die Welt zu retten.
Der Klimawandel ist bereits Realität
Ja, wir müssen uns wohl auf Klimaveränderungen einstellen. Doch es ist fraglich, ob eine Trendwende herbei zu führen ist, selbst wenn ganz Europa bis zum Jahr 2050 das Netto-Null-Ziel der Emissionen erreichen sollte. Die USA, Russland und China machen da nicht mit. Sind sie deshalb Klimaleugner? Und noch einmal: der von Menschen verursachte CO²-Anteil beträgt 0,0016 Prozent an der Atmosphäre, auch wenn sogenannte Faktenchecker dies in Abrede stellen möchte. Zahlen aber lügen nicht, über ihre Interpretation mögen die Meinungen unterschiedlich sein.
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Mit dem ungewissen Versprechen aber werden Schulden in Billionen verursacht und Säulen der deutschen Wirtschaft eingerissen. Für eine wachsende Zahl von Menschen ist dies grob fahrlässig. Deutschland braucht eine Politik, die sich ausgewogen und verantwortlich den Herausforderungen der Zeit stellt. Ebenso wenig ist es sinnvoll, Millionen von fremden Menschen in das Land zu lassen, ohne die nötigen Voraussetzungen dafür geschaffen zu haben. Wenn die Ideologie über die Vernunft gestellt wird, hat dies in der Geschichte noch immer zu katastrophalen Entwicklungen geführt, eben in eine Katastrophe, ganz ohne Höllenfeuer und Klima-Apokalypse.
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Dramatische Worte der EU zum Klimabericht
