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Und sie dreht sich doch!

Galileo Galilei: Auflehnung gegen die geltende Meinung, gegen das Establishment der römisch-katholischen Kirche aufgrund eigener Überzeugung, eigenem Wissens, eigener Beobachtung und Erfahrung. Der Mathematiker, Physiker und Astronom muss unter Androhung von Tod und Folter durch die unheilige Inquisition zwar widerrufen, er wusste es aber besser. Es gibt Parallelen zu unserer heutigen Zeit, dem Zeitgeist.

Wahlhilfe durch den Verfassungsschutz?

Nach einer längeren Pause melde ich mich mit Gedankensplitter wieder zurück. Dabei ist der politische Einstieg nicht wirklich gewollt, doch unsere Zeit hat ihre eigene Dynamik. Und wenn die Medien ganz offen über eine Wahlhilfe durch den Verfassungsschutz berichten, ist es höchste Zeit die Gedanken kreisen zu lassen. Wie Kollege Boris Reitschuster (unten) anmerkt, ist dies insbesondere im Hinblick auf die dunklen Jahre deutscher Geschichte mehr als unangebracht.

Frauen-Gleichberechtigung als neuer politischer Ansatz

Es ist provokativ für die neue deutsche Außenpolitik, eine feministische zum Mainstream zu erheben. Und es ist gewollt, denn die hohe mediale Aufmerksamkeit schaffte die Ministerin Annalena Baerbock auf Anhieb. Sie hat damit bereits viel erreicht, denn ganz Deutschland fragt sich jetzt, was ist bitte unter einer feministischen Außenpolitik zu verstehen?

Die ganze Wahrheit und halbe Wahrheiten

Die Wahrheit hat immer zwei Gesichter. Das eine davon gefällt uns meist und das andere blenden wir mitunter aus. Anders gesagt, die halbe Wahrheit muss reichen. Noch nie aber, was unsere jüngere Vergangenheit betrifft, wurden Wahrheits-Hälften so zugespitzt wie heute. Es betrifft unsere Sprache, den öffentlichen Diskurs aber auch die Medien, die uns ihre Sicht der Wahrheit täglich präsentieren.

Die Macht der Worte

Die Macht der Worte ist uns eigentlich sehr bewusst, sie durchdringt unser Leben. Automatisch passen wir unsere Stimmhöhe, die Wahl der Worte oder auch unsere Sprechlautstärke etwa bei Babys und kleinen Kindern an. Wir erinnern uns noch Jahrzehnte später an gute und schlechte Lehrer*innen, weil ihre Worte etwas mit uns machten. In der Kommunikation zwischen Erwachsenen wählen wir unsere Worte mitunter sehr akzentuiert und wohl überlegt.