Negative Gedanken kontrollieren – Wie das geht

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Kennen Sie das Gefühl, wenn negative Gedanken wie eine schwere Last auf Ihren Schultern lasten? Wenn Zweifel, Ängste und Sorgen Ihren Kopf zu sprengen drohen? Lassen Sie sich nicht entmutigen – Sie haben die Macht, negative Gedanken zu kontrollieren und Ihren Geist in eine positivere Richtung zu lenken. Folgen Sie meinen Tipps und entdecken Sie, wie Sie Ihre mentale Stärke stärken können.

Psychologische Perspektive: Gedanken kontrollieren

Psychologen empfehlen, dass Menschen ihre Gedanken bewusst kontrollieren sollten, um eine positive Wirkung auf ihr Wohlbefinden und ihre mentale Gesundheit zu erzielen. Dies kann durch verschiedene Strategien erreicht werden, wie zum Beispiel durch Achtsamkeit, positive Affirmationen und das Gestalten einer positiven Umgebung. Näheres erfahren Sie in diesem Text.

Eine Studie aus dem Jahr 2018 zeigte, dass eine gedankliche Vorstellung ausreicht, um einen massiven Einfluss auf den Körper und den emotionalen Zustand zu haben. Dies unterstreicht die Bedeutung, negative Gedanken bewusst zu kontrollieren und nicht zu lassen, dass sie unbewusst unsere Emotionen und Verhaltensweisen beeinflussen.

Aktive Distanzierung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Distanzierung von negativen Gedanken. Psychologen raten dazu, sich von negativen Gedanken zu lösen, indem man sie nicht als Realität annimmt, sondern als eine Art von Gedanken, die man kontrollieren kann. Dies kann durch Achtsamkeit und Selbstreflexion erreicht werden. Lesen Sie auch unseren Beitrag “Gefühle und Gedanken in Worte fassen – Wie das geht“.

Es ist auch wichtig, dass Menschen lernen, ihre Gedanken nicht als unkontrollierbare Macht zu betrachten, sondern als ein Teil ihres Denkens, das sie kontrollieren können. Dies kann durch die Praxis von Meditation und Achtsamkeit erreicht werden, die helfen, die Kontrolle über die Gedanken zu erlangen und eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden zu erzielen.

Wie Sie negative Gedanken kontrollieren: Mehr mentale Stärke

Negative Gedanken können uns alle mal überkommen, aber sie müssen nicht die Oberhand gewinnen. Es ist wichtig, Techniken zu erlernen, um sie zu kontrollieren und positiver zu denken. Hier sind einige effektive Strategien, um negative Gedanken in Schach zu halten:

#1 Bewusstsein schärfen

Der erste Schritt zur Kontrolle negativer Gedanken ist, sich ihrer bewusst zu werden. Achten Sie auf Ihre Gedanken und erkennen Sie, wenn negative Muster auftreten. Dieses Bewusstsein ermöglicht es Ihnen, gezielt einzugreifen und die Gedanken in eine positivere Richtung zu lenken.

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Negative Gedanken kontrollieren. Foto: Pixabay

Um Ihr Bewusstsein zu schärfen und negative Gedanken zu kontrollieren, ist es hilfreich, regelmäßig innezuhalten und Ihre Gedanken zu beobachten. Nehmen Sie sich bewusst Zeit, um Ihre inneren Dialoge zu analysieren und negative Muster zu identifizieren.

Der Blickwinkel macht den Unterschied

Notieren Sie diese Gedanken, um ein klareres Bild davon zu bekommen, wann und warum sie auftreten. Machen Sie sich diese Gedanken bewusst und ergreifen Sie gezielt positive Gegenmaßnahmen. Entwerfen Sie im Kopf dazu ein 5-Minuten-Statement.

Das gelingt beispielsweise durch das Lenken Ihrer Aufmerksamkeit auf positive Aspekte, das Umformulieren von negativen Gedanken in positive Affirmationen oder das Einüben von Achtsamkeitsübungen. Auf diese Weise können Sie Ihre Gedanken in eine positivere Richtung lenken.

Mit der Zeit werden Sie feststellen, dass Sie mehr Kontrolle über Ihre Gedanken gewinnen und in der Lage sind, negative Gedankenmuster zu durchbrechen.

#2 Umgebung gestalten

Die Umgebung, in der wir uns befinden, kann einen großen Einfluss auf unsere Gedanken haben. Schaffen Sie eine positive Umgebung, die Sie unterstützt und inspiriert. Umgeben Sie sich mit Dingen, die Sie glücklich machen und positive Energie ausstrahlen.

Um Ihre Umgebung positiv zu gestalten und damit Ihre negativen Gedanken zu beeinflussen, wählen Sie selbst aus, mit welchen Dingen und Menschen Sie sich umgeben. Schaffen Sie einen Raum, der Ruhe und Harmonie ausstrahlt, indem Sie beispielsweise mit Farben, Licht und Dekorationselementen arbeiten, die Ihnen Freude bereiten.

Struktur und viel Natur

Reduzieren Sie Unordnung und schaffen Sie Ordnung, um ein Gefühl von Klarheit und Struktur zu fördern. Umgeben Sie sich mit positiven Menschen, die Sie unterstützen und motivieren. Nutzen Sie auch die Natur, um Ihre Umgebung zu bereichern – ein Spaziergang im Park oder im Wald kann Wunder wirken, um negative Gedanken zu kontrollieren und zu vertreiben und frische Energie zu tanken.

Indem Sie Ihre Umgebung bewusst gestalten und positiv beeinflussen, schaffen Sie einen Raum, der Sie inspiriert und dabei hilft, Ihre Gedanken in eine positive Richtung zu lenken.

#3 Positive Affirmationen nutzen

Positive Affirmationen sind eine kraftvolle Methode, um negative Gedanken zu überwinden. Wiederholen Sie positive Sätze wie “Ich bin stark und selbstbewusst” oder “Ich kann jede Herausforderung meistern” regelmäßig, um Ihr Unterbewusstsein positiv zu programmieren.

Positive Affirmationen sind ein wirkungsvolles Werkzeug, um negative Gedanken zu kontrollieren und das Denken in eine positivere Richtung zu lenken. Indem Sie bewusst positive, selbstbejahende Sätze wiederholen, programmieren Sie Ihr Unterbewusstsein nach und nach um.

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Kraft in der Stille finden. Foto: Pixabay

Finden Sie Affirmationen, die Ihnen persönlich Kraft geben, wie zum Beispiel “Ich bin voller Energie und Zuversicht” oder “Ich vertraue auf meine Fähigkeiten, jede Herausforderung zu meistern”. Sprechen Sie diese Sätze mehrmals täglich laut oder leise zu sich selbst aus, am besten morgens und abends.

Energie im Positiven finden

Mit der Zeit werden diese positiven Glaubenssätze zu einem festen Bestandteil Ihres Denkens und verdrängen nach und nach die negativen Gedanken, die sie auf diese Weise kontrollieren.

Ergänzen Sie die Affirmationen, indem Sie sie mit Visualisierungen oder Körperübungen verbinden – so verankern sie sich noch tiefer in Ihrem Geist. Positive Affirmationen sind ein einfaches, aber sehr wirksames Mittel, um Ihre Gedanken zu kontrollieren und Ihr Selbstvertrauen zu stärken.

#4 Achtsamkeit praktizieren

Achtsamkeit bedeutet, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Durch Achtsamkeitsübungen wie Meditation oder Atemtechniken können Sie negative Gedanken kontrollieren, loslassen und Ihre Gedankenmuster positiv beeinflussen.

Achtsamkeit ist ein kraftvolles Werkzeug, um negative Gedanken zu kontrollieren und die Gedankenmuster positiv zu beeinflussen. Indem Sie sich bewusst auf den gegenwärtigen Moment fokussieren und Ihre Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt lenken, können Sie die Gedanken an vergangene Sorgen oder zukünftige Ängste loslassen.

Durch regelmäßige Achtsamkeitsübungen wie Meditation oder Atemtechniken trainieren Sie Ihren Geist, im Moment zu verweilen und eine innere Ruhe zu finden. Diese Praxis hilft Ihnen, sich von negativen Gedanken zu befreien und eine positive Denkweise zu kultivieren. Indem Sie achtsam sind, können Sie Ihre Gedankenmuster bewusst lenken und eine tiefe innere Gelassenheit entwickeln.

#5 Selbstfürsorge nicht vernachlässigen

Es ist wichtig, gut für sich selbst zu sorgen, um negative Gedanken zu kontrollieren. Nehmen Sie sich Zeit für Entspannung, Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf. Eine gesunde Lebensweise stärkt nicht nur Ihren Körper, sondern auch Ihren Geist.

Um negative Gedanken effektiv zu kontrollieren, ist es unerlässlich, auf Ihre Selbstfürsorge zu achten. Nur wenn Sie Ihren Körper und Geist mit der nötigen Pflege versorgen, können Sie die mentale Stärke aufbauen, um belastende Gedanken zu überwinden.

Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für Aktivitäten, die Ihnen Freude und Entspannung bringen – sei es ein entspannendes Bad, eine Wanderung an der frischen Luft oder ein Abend mit einem guten Buch.

Geist und Körper als Einheit verstehen

Achten Sie auch auf ausreichend Bewegung, denn Sport und Bewegung haben eine belebende Wirkung auf Körper und Geist. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung versorgt Sie zudem mit wichtigen Nährstoffen, die Ihre Konzentration und Stimmung positiv beeinflussen. Und nicht zuletzt ist erholsamer Schlaf essenziell, um Ihre mentale Leistungsfähigkeit zu erhalten.

Indem Sie Ihre Selbstfürsorge in den Vordergrund stellen, schaffen Sie die Grundlage, um negative Gedanken zu kontrollieren und Ihren Geist in eine positive Richtung zu lenken. Investieren Sie in Ihre Gesundheit – Ihr Wohlbefinden und Ihre mentale Stärke werden es Ihnen danken.

Ein kleiner Tropfen zieht weite Kreise, auch unser Denken. Foto: Pixabay

#6 Negative Gedanken kontrollieren – Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

Wenn negative Gedanken überhandnehmen und Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut oder Psychologe kann Ihnen dabei helfen, destruktive Gedankenmuster zu durchbrechen und neue, positive Denkweisen zu entwickeln.

Die Kontrolle über negative Gedanken zu erlangen erfordert Übung und Geduld, aber mit den richtigen Strategien und einer positiven Einstellung ist es möglich, ein Leben voller Optimismus und mentaler Stärke zu führen. Beginnen Sie noch heute damit, Ihre Gedanken zu lenken und lassen Sie belastende Gedanken und Grübeleien nicht länger die Oberhand in Ihrem Inneren gewinnen.

5 Soforttipps, um sich von negativen Gedanken zu lösen

#1 Atemübungen

Nehmen Sie sich einen Moment, um bewusst tief ein- und auszuatmen. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem, um Ihre Gedanken zu beruhigen und Abstand zu negativen Gedanken zu gewinnen.

#2 Bewegung

Machen Sie einen kurzen Spaziergang oder führen Sie leichte körperliche Übungen durch. Bewegung setzt Endorphine frei, die Ihre Stimmung heben und negative Gedanken kontrollieren und vertreiben können.

#3 Negative Gedanken kontrollieren- Positive Ablenkung

Lenken Sie sich bewusst ab, indem Sie etwas tun, das Ihnen Freude bereitet. Hören Sie Ihre Lieblingsmusik, lesen Sie ein inspirierendes Buch oder treffen Sie sich mit einem Freund.

#4 Dankbarkeit praktizieren

Schreiben Sie drei Dinge auf, für die Sie dankbar sind. Das lenkt Ihren Fokus auf das Positive und hilft, negative Gedanken zu überwinden.

#5 Selbstmitgefühl

Sprechen Sie sich selbst liebevoll zu und erinnern Sie sich daran, dass es normal ist, negative Gedanken zu haben. Akzeptieren Sie Ihre Gefühle und gehen Sie achtsam mit sich um.

Negative Gedanken kontrollieren – Häufige Ursachen erkennen

Um die häufigsten Ursachen für negative Gedanken zu kennen und das Grübeln zu stoppen, ist es wichtig, die zugrundeliegenden Mechanismen zu verstehen.

Übermäßiges Grübeln

Viele Menschen neigen dazu, Situationen und Ereignisse immer wieder gedanklich durchzugehen und nach möglichen Ursachen oder Konsequenzen zu suchen. Dieses ständige Grübeln, oft über Vergangenes, kann zu einem Teufelskreis aus negativen Gedanken führen, der schwer zu durchbrechen ist.

Negative Glaubenssätze

Tief verwurzelte, negative Überzeugungen über sich selbst, andere oder das Leben können die Quelle für belastende Gedanken sein. Solche Glaubenssätze wie “Ich bin nicht gut genug” oder “Alles geht schief” beeinflussen die Wahrnehmung und verstärken negative Denkmuster.

Negative Gedanken kontrollieren – Stress und Überforderung

Wenn wir uns unter Druck gesetzt oder überfordert fühlen, neigen wir dazu, Situationen negativ zu interpretieren. Ängste, Sorgen und Zweifel können dann leicht die Oberhand gewinnen und zu einem Kreislauf aus Negativität führen.

Traumatische Erlebnisse

Belastende Erfahrungen aus der Vergangenheit können nachwirken und sich in Form von wiederkehrenden, negativen Gedanken und Ängsten manifestieren. Das Gehirn versucht, solche Erlebnisse zu verarbeiten, was zu einem Gefühl der Überforderung führen kann.

Wie lösen Sie sich von negativen Gedanken?

Um sich von negativen Gedanken zu lösen, ist es entscheidend, bewusst auf Ihre Gedanken zu achten und negative Muster zu erkennen. Öffnen Sie sich für positive Glaubensansätze und praktizieren Sie Achtsamkeit, um im gegenwärtigen Moment präsent zu sein.

Nutzen Sie Techniken wie kognitive Verhaltenstherapie, Meditation und Achtsamkeit, um negative Gedankenmuster zu durchbrechen und durch positivere Überzeugungen zu ersetzen. Durch Selbstfürsorge, gesunde Lebensgewohnheiten und das bewusste Lenken Ihrer Gedanken können Sie Schritt für Schritt die Kontrolle über negative Gedanken gewinnen und Ihr Wohlbefinden stärken.

Negative Gedanken kontrollieren – Wie Sie das Grübeln stoppen

  1. Lenken Sie sich ab, zum Beispiel mit einem schönen Spielfilm, einem spannenden Buch oder einem Telefonat oder Treffen mit der besten Freundin
  2. Wenn Sie negative Gedanken haben, sagen Sie laut zu sich selbst: Stopp.
  3. Schreiben Sie Ihre Gedanken auf, um sie loszuwerden
  4. Wenn Sie nicht schlafen können vor lauter Grübeln, meditieren oder beten Sie.

Warum haben manche Menschen so viele negative Gedanken?

Negative Gedanken können bei manchen Menschen häufig auftreten, da sie oft durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Ein Grund dafür kann in der Vergangenheit liegen, wo negative Erfahrungen oder traumatische Ereignisse dazu führen, dass sich destruktive Gedanken- und Gefühlsmuster festsetzen.

Zudem können äußere Einflüsse wie Stress, Druck oder negative Umgebungen dazu beitragen, dass negative Gedanken überhandnehmen. Auch persönliche Einstellungen, Selbstzweifel oder ein geringes Selbstwertgefühl können dazu führen, dass trübsinniges Sinnieren dominieren.

Es ist wichtig, diese Ursachen zu identifizieren und gezielt daran zu arbeiten, um störende Grübeleien zu kontrollieren und in positive Energie umzuwandeln.

Negative Gedanken kontrollieren – Wie Sie es schaffen, Ihre Gedanken zu steuern

Um Ihre Gedanken bewusst zu steuern und positives Denken zu erlernen, können Sie die folgenden Tipps ausprobieren:

#1 Positive Affirmationen

Sprechen Sie sich regelmäßig ermutigende Sätze wie “Ich bin stark und zuversichtlich” zu. Dies hilft Ihnen, Ihr Unterbewusstsein auf positive Gedanken auszurichten und negative Muster zu durchbrechen.

#2 Dankbarkeitstagebuch führen

Notieren Sie jeden Abend drei Dinge, für die Sie dankbar sind. Dies lenkt Ihren Fokus auf das Positive und stärkt Ihre Achtsamkeit im Alltag.

#3 Lachen und Lächeln

Versuchen Sie, bewusst öfter zu lachen und zu lächeln. Dies hebt nicht nur Ihre Stimmung, sondern beeinflusst auch Ihre Gedanken in eine positivere Richtung.

#4 Meditation und Achtsamkeitsübungen

Durch regelmäßige Meditation und Achtsamkeitsübungen können Sie lernen, im Hier und Jetzt zu verweilen und sich von belastenden Gedanken zu lösen.

#5 Wahrheit aussprechen

Seien Sie ehrlich und authentisch, und drücken Sie Ihre Gefühle offen aus. Dies gibt Ihnen ein Gefühl von Klarheit und Kontrolle über Ihre Gedanken.

#6 Stoppschild aufstellen

Wenn negative Gedanken auftauchen, stellen Sie sich ein imaginäres Stoppschild vor. Dies hilft Ihnen, die Gedanken zu unterbrechen und in eine positivere Richtung zu lenken.

#7 Achten Sie auf Ihr Umfeld

Gestalten Sie Ihre Umgebung so, dass sie Sie inspiriert und unterstützt. Umgeben Sie sich mit Menschen und Dingen, die Ihnen Freude bereiten.

#8 Bewegen Sie Ihren Körper

Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft stärkt nicht nur Ihren Körper, sondern auch Ihren Geist und hilft Ihnen, negative Gedanken loszulassen.

Gedanken bewirken Unglaubliches
Wie Sie um 20 Jahre jünger werden

1979 nutzte eine Harvard-Psychologin die Macht der menschlichen Vorstellungskraft, um eine erstaunliche Wirkung zu erzielen. Sie schickte eine Gruppe von Senioren auf eine Zeitreise in das Jahr 1959 – und verwandelte sie damit buchstäblich in 20 Jahre jüngere Menschen.

Die 70- bis 80-jährigen Teilnehmer des Experiments tauchten für eine Woche in die Lebensumstände der 50er-Jahre ein. Die Psychologin rekonstruierte die Umgebung bis ins kleinste Detail: Die Einrichtung entsprach dem Stil der damaligen Zeit, Zeitungen, Nachrichten und Magazine stammten aus dem Jahr 1959, und sogar die Ausweise der Probanden trugen Fotos von vor 20 Jahren.

Die Senioren wurden dazu angeleitet, sich vorzustellen, sie seien tatsächlich 20 Jahre jünger. Und das Erstaunliche: Dieser Gedankensprung in die Vergangenheit hatte eine veritable Verjüngungskur zur Folge. Die Teilnehmer waren nach dem Experiment deutlich beweglicher, hatten weniger Arthrose-Symptome und schnitten in IQ-Tests besser ab als zuvor.

Einige nahmen sogar an Gewicht zu und wirkten durch ihre jugendlichere Körperhaltung tatsächlich größer. Selbst unabhängige Tests mit Fotografien bestätigten, dass sich die Gesichter der Senioren durch die “Zeitreise” verjüngt hatten. Diese Studie zeigt eindrucksvoll, welche Macht unsere Gedanken und Vorstellungen über uns selbst haben können.

The Influence of Age-Related Cues on Health and Longevity, Perspectives on Psychological Sciences (Bd. 5, S. 632; DOI: 10.1177/1745691610388762).

Fazit: Negative Gedanken kontrollieren – Wie das geht

Die Kontrolle über negative Gedanken zu erlangen erfordert Achtsamkeit, Selbstfürsorge und bewusste Lenkung der Gedanken. Durch Techniken wie positive Affirmationen, Achtsamkeitsübungen und das Gestalten einer positiven Umgebung können wir unsere Gedankenmuster positiv beeinflussen.

Mit Geduld, Übung und einer positiven Einstellung ist es möglich, einen mental starken Geist zu kultivieren und ein Leben voller Optimismus zu führen. Lassen Sie negative Gedanken nicht die Oberhand gewinnen und nutzen Sie die Macht, Ihre Gedanken zu kontrollieren und in positive Energie umzuwandeln.

Christine Spranger

Christine Spranger ist Bloggerin und arbeitet seit 1999 an der Universität Salzburg. Sie schreib für ihren eigenen Blog "partnerschaft-und-beziehung.info" und für andere Internetportale. Sie hat sich auf Lebenshilfe-Themen spezialisiert.

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