Schöner zu leben und dem Glück auf der Spur

Schöner zu leben, wer will es nicht?! Dabei ist schöner zu leben zuerst einmal ein subjektives Empfinden. Wir gehen der Sache bei Gedankensplitter.com auf der Spur. Es ist unser Streben das Leben angenehmer zu machen, es schöner zu gestalten und dem Leben die schönen Seiten abzugewinnen.

Schöner zu leben schafft Lebensqualität

Sich nach dem Leben ausstrecken: Foto Pixabay von Jill Wellington
Sich nach dem Leben ausstrecken: Foto Pixabay von Jill Wellington

Zunächst aber müssen wir wohl eine Entscheidung treffen, was wichtig in unserem Leben ist, um nötige Freiräume zu schaffen. Darüber entscheiden in erster Linie das Alter und die individuellen Lebensumstände. Je nach Lebensabschnitt wechseln wir unsere Prioritäten. Unsere Zeit fordert uns geradezu heraus zu entscheiden was ist wichtig im Leben, um schöner zu leben. Wie können wir schöner leben, mehr Lebensqualität für uns finden?

Nur dem Ideal verpflichtet?

Im Ideal verbinden wir mit schöner zu leben Lebensumstände, die es uns leicht machen. Im Urlaub etwa sind wir nahe dran schöner zu leben. Wir genießen die Zeit und Bequemlichkeit, die angenehmen Lebensumstände. Allzu oft steht dabei der Alltag im Widerspruch dagegen. Es bedarf wohl einer gewissen Lebensweisheit diesen Konflikt aufzulösen.

Keine Lebens-Blase schaffen

Verfügen wir über genügend Zeit und finanzielle Mittel scheinen wir dem Glück sehr nahe zu sein. Doch mitunter ist es ein weiter Weg dorthin und schöner zu leben. Ein unbefriedigender Zustand, denn wir wollen im Hier und im Jetzt das Leben auskosten, es ergreifen und aus der Lebensenergie schöpfen.

Schöner zu leben, wie reagieren Sie auf die Umstände? Foto Pixabay von Sasin Tipchai
Schöner zu leben, wie reagieren Sie auf die Umstände? Foto Pixabay von Sasin Tipchai

Dem Glück auf der Spur

Wahre Lebenskunst heißt im Hier und im Jetzt, schöner zu leben, trotz aller Umstände. Wir, Sie müssen sich entscheiden in diesen Prozess einzusteigen, für sich selbst Klarheit darüber zu finden, was schöner zu leben für Sie bedeutet. Und wie alle wichtigen Dinge in unserem Leben müssen wir dafür eine Strategie entwickeln. Was hilft uns gleich, und was können und wollen wir mittel- und langfristig ändern.

Was ist sofort möglich?

Ein Indikator zum Glück ist der Mangel. Er zeigt, wo unsere Sehnsüchte verborgen sind, gibt uns Anhaltspunkte dafür, was wir missen um schöner zu leben. Es ist dann wohl oder übel an uns, ins Handeln zu kommen und seien es nur kleine Schritte. Ein Anruf bei der besten Freundin, ein lang aufgeschobener Besuch oder ‚Kleinigkeiten‘ zur Bewältigung unseres Alltags.

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Grenzen Sie ihre Suche immer mehr ein, was wichtig im Leben ist, in Ihrer besonderen Lebenssituation. Dabei erinnere ich mich gerne an einem Spruch über den Schreibtisch eines Büroleiters: „Kleine Dinge erledigen wir sofort, größere Wünsche dauern etwas länger.“

Was hält Sie zurück, bremst Sie aus?

Mitunter stehen wir uns dabei selbst im Wege, gestehen uns die ‚kleinen Freuden‘ um schöner zu leben nicht wirklich zu, weil wir andere Prioritäten setzten, die falschen Prioritäten? Schöner leben, bzw. einen Weg dorthin zu finden führt über die Auseinandersetzung mit sich selbst. Das Glück fällt nicht vom Himmel und manche behaupten, es ist wie ein Vogerl, Sie müssen es festhalten, sonst entflieht es wieder.

Alte Muster durchbrechen

Eine andere Lebensweisheit lautet: „Wer immer das Gleiche tut, darf sich nicht wundern, wenn sich die Dinge nicht ändern.“ Wir, Sie müssen raus aus ihren Gewohnheiten, eingefahrene Muster durchbrechen. Sie fangen am Besten mit kleinen Schritten an. Was etwa stört Sie in ihrer Wohnung? Wollten Sie nicht schon längst die Wand neu gestalten, den alten Schrank entsorgen oder sich endlich eine neue Lampe kaufen? Schöner zu leben kann manchmal sehr einfach sein, doch Sie müssen ‚ins Tun‘ kommen.

Motivation schöpfen und Ziele setzen. Schöner zu leben: Foto Pixabay von Gerd Altmann
Motivation schöpfen und Ziele setzen. Schöner zu leben: Foto Pixabay von Gerd Altmann

Schöner zu leben mit Plan und Ziel

Die eigene Wohnung für schöner zu leben‘ neu zu gestalten, ist naheliegend und eigentlich jederzeit machbar. Für andere Maßnahmen brauchen wir Zeit, manchmal auch etwas Geld und vor allem Organisation. Wollen Sie etwa wieder vermehrt ein altes Hobby pflegen, als ein Puzzleteil hin zum schöner leben, so müssen Sie sich Zeitfenster schaffen.

Sich richtig organisieren

Eine Strategie zu entwickeln, möglicherweise einige Dinge ‚zu organisieren‘, indem Sie vielleicht auf fremde Hilfe zugreifen, setzt bewusstes und überlegtes Handeln voraus. Sie haben bereits erkannt, was ihnen für ein schönes Leben wichtig ist. Herzlichen Glückwunsch! Und seien Sie nicht enttäuscht, wenn es im ersten Anlauf nicht gleich funktioniert, ihre Erwartungen nicht erfüllt werden. Gehen Sie weiter, lassen Sie sich nicht ent-mutigen.

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Veränderungen hin zum Glück

Verstehen Sie die ‚Reise der Veränderung‘ als einen Weg den Sie einschlagen. Es hilft wieder im Hier und Jetzt zu leben, Sie sind dem Glück auf der Spur. Auf ihrem Weg hin zum Glück um schöner leben zu können, entdecken Sie mitunter ganz neue Möglichkeiten, lernen neue Menschen kennen – und Schwups – Sie sind wieder ein Stück des Weges weiter.

Große Projekte brauchen Zeit

Ja, Leben ist Veränderung und nur wenn wir mit ihr gehen werden wir auf der Suche nach schöner zu leben fündig werden. Verzagen Sie nicht, weil Sie vieles noch nicht erreicht haben. Freuen Sie sich über das Erreichte, schärfen Sie ihren Blick dafür. Manche Dinge im Leben brauchen etwas Zeit. Etwa ein neuer Job, eine berufliche Karriere, ein neues Lebensumfeld.
Sich diese langfristigen Ziele zu setzen erfordert Mut. Es bleibt aber auch Zeit, es nochmals zu überdenken und wer weiß, vielleicht tun sich für Sie in ein oder zwei Jahren Möglichkeiten auf, an die Sie heute noch nicht denken. Schon die Reise ist ein wesentlicher Teil hin zum Ziel.

Wann beginnt das Lebensglück? Foto Pixabay von Arek Socha
Wann beginnt das Lebensglück? Foto Pixabay von Arek Socha

Wann beginnt das Lebensglück?

Dazu fällt mir eine Geschichte ein. Drei ‚Geistliche‘ trafen sich und philosophierten, wann das Leben denn eigentlich beginne. Für den katholischen Würdenträger keine Frage: es ist der Zeitpunkt der Zeugung. Der evangelische Pastor hingegen meinte: sobald das Neugeborene das Licht der Welt erblicke. „Falsch“, wendet der Rabbi ein. „Das Leben beginnt, wenn die Kinder aus dem Haus und die Katze tot ist.“

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Alle drei Geistlichen gehen am Wesentlichen vorbei, soweit es das bewusste Leben betrifft. Weder ein Leben zu stark auf die Zukunft fixiert, noch auf ein für uns nicht zu beeinflussendes Ereignis hilft uns schöner zu leben. Es bleibt dabei, wir leben im Heute und was wir heute anstoßen, kann uns morgen weiter bringen.

Beseitigen Sie Hindernisse

Die größten Hindernisse für ein schöneres Leben tragen wir in uns selbst. WAS! Wenden Sie vielleicht ein und zählen viele Gründe und Umstände auf, in denen Sie sich gefangen sehen – und Sie haben Recht. Es gibt viele Dinge, die uns hindern schöner zu leben. Wie aber reagieren Sie darauf, was tun und denken Sie?

Glaubens- und Denkmuster prägen

Psychologen und viele Menschen, die sich ’spirituelle Lehrer‘ nennen, sprechen von inneren Blockaden. Früher war die Rede von falschen Glaubenssätzen, die uns zu bestimmten Denk- und Handlungsweisen bewegen. Und es liegt in der Natur von Hindernissen, dass wir sie durchbrechen oder überwinden müssen, wollen wir weiterkommen um schöner zu leben.

Hinterfragen: „Ist das wirklich so?“

Das tückische an inneren Blockaden ist unsere verstellte Wahrnehmung. Wir erkennen es einfach nicht und manche Mitmenschen leben Jahrzehnte damit. Im Grunde stellen wir uns wieder der Frage, was ist wichtig im Leben, was ist für uns wichtig und was hindert uns, Sie daran. Sie werden Bereiche finden, vor denen Sie zurückweichen. Fragen Sie nach dem Warum, was macht Ihnen Angst?

Rat und Hilfe suchen. Foto Pixabay von S. Hermann & F. Richte
Rat und Hilfe suchen. Foto Pixabay von S. Hermann & F. Richte

Beanspruchen Sie Hilfe

Um hier wirklich weiter zu kommen ist externe Hilfe nötig. Der einfachste Weg sind zunächst Bücher oder gute Online-Beiträge. Vielleicht finden Sie auch das ein oder andere Seminar, das Sie anspricht. Um Sie zu ermutigen noch eine kleine Provokation: Wissen Sie eigentlich, wie viel in Ihnen steckt? Entdecken und entfesseln Sie ihr Potential.

Vielleich hilft ihnen ein Gedanke dabei weiter, ein Segensspruch, den ich häufig höre und damit sind wir beim nächsten Thema:

„Ich bin nicht was ich tue, nicht was ich habe,
ich bin nicht, was andere über mich sagen.
Ich bin ein geliebtes Kind Gottes, das ist was ich bin.
Niemand kann mir das nehmen,
ich brauche mich nicht zu sorgen.
Ich muss nicht hetzen, ich kann Jesus vertrauen
und seine Liebe mit der Welt teilen – Amen.

Der spirituelle Mensch

Immer weniger scheinen Menschen ihre spirituelle Ebene zu kultivieren. Der Alltag und die Umstände treiben uns, und schließlich gibt es wichtigere Dinge – oder?! Wenn das Leben uns beschenken soll, müssen wir uns dafür öffnen. Gleiches gilt auch für unsere Mitmenschen und unsere Umwelt. Wer nur sich selbst lebt, muss sich nicht wundern einsam und/oder unglücklich zu sein, selbst wenn sich materieller Erfolg einstellt. Schöner zu leben gestaltet sich anders, das Glück darf dabei nämlich nicht fehlen.

Woher nehmen wir die Energie?

Im Idealfall handeln Sie aus einer inneren Stärke heraus, sind energie-geladen. Woher aber nehmen Sie die Energie? Gehen Menschen nur achtlos aneinander vorbei und blenden die Umwelt aus, den Erfolg wie eine Fata-Morgana immer vor Augen, könnten wir einmal feststellen müssen, dass aller Erfolg sich nicht lohnt. Was wir brauchen ist ein schönes, ein glückliches Leben, dem Lebensglück auf der Spur.

Wir brauchen vor allem innere Stärke. Foto Pixabay von Elias
Wir brauchen vor allem innere Stärke. Foto Pixabay von Elias

Frei und stark sein

Innere Spiritualität macht uns als Person stark, unabhängig vom Glück oder Unglück anderer, unabhängig von Meinungen und Mainstream. Es gibt uns die Freiheit den für uns richtigen Weg zu suchen und auch zu finden. Die wirklichen Schätze im Leben, Liebe, Geborgenheit, Erfüllung und Freude sind nicht käuflich. Dieses Wissen verinnerlicht wird als Weisheit bezeichnet und alte Schriften berichten von ihr:

Von und mit der Weisheit lernen

„Glückselig der Mensch der Weisheit gefunden hat, und der Mensch, der Verständnis erlangt. Ihr Erwerb ist besser als der Erwerb von Silber und ihr Gewinn mehr als feines Gold.“ (Spr. 2)
Zur Weisheit gesellt sich nach diesem Verständnis noch die Gottesfurcht, die nicht mit Fürchten im heutigen Sinne zu verwechseln ist. Gottesfurcht erkennt und erfährt IHN im Staunen, in allem was Leben in sich trägt und in der Schöpfung als Ganzes. Ein Schritt weiter führt die Verinnerlichung des Wunders der Liebe.

Innere Distanz schafft neue Perspetiven

‚Gottesfurcht‘ schafft eine nötige Distanz zu eigenen Lebensumständen. Sie öffnet eine größere Perspektive und eine neue Sicht auf die Dinge. Zudem nähern wir uns mit einem spirituellem Leben dem göttlichen Leben, lernen zu vertrauen, zu nehmen und zu geben.
Schöner zu leben bedeutet auch die Schönheit der Dinge an sich zu sehen, ihren Wert, ihr inneres Strahlen. Diese Energie färbt ab, sie lädt uns positiv auf und gibt die geistliche Kraft zum Weitermachen.

Geben Sie niemals auf

„Wer aufgibt, der hat schon verloren“ – eine Binsenwahrheit – die bei uns zeitweise in Vergessenheit gerät. Schwer wird es aber, wenn uns Rückschläge, persönlich wie beruflich, zurückwerfen. Wir haben doch alles gegeben, warum ich?, lautet schnell unsere innere Anklage. Liegen zu bleiben ist aber keine Alternative. Selbst wenn es etwas Zeit braucht, stehen Sie wieder auf! Es gibt ein Morgen, einen neuen Anlauf. Sicher können Sie aus der empfundenen Niederlage etwas lernen. Es wird Sie stärker machen.