Noch vor drei Wochen, also vor dem 07. Oktober 2023, wäre ein Titel wie ‘Juden sind wir mit ihnen’ kaum denkbar gewesen, zu groß das Missverstehen und Unverständnis dieser These gegenüber. Heute ist das anders, einer Mehrheit dämmert es langsam, dass wir mit ‘den Juden’ auf der gleichen Seite stehen. Selten wird darüber nachgedacht, wer ‘der Jude’ eigentlich ist, was ihn ausmacht. Wir machen uns auf die Suche, um einige Gedankensplitter zu sammeln, doch gehen wir erst der These ‘Juden sind wir mit ihnen’ nach.

So oder ähnlich häufen sie die Überschriften in den großen Medien.

„Israel, das Wunder Gottes“

Seit fast 50 Jahren ist mir der Ausspruch, „Israel ist das Wunder Gottes“, geläufig. Gern verwendet und häufig gepredigt wird und wurde er in freichristlichen Kreisen. So bin ich ‘vor der Zeit’ mit dem Thema konfrontiert worden. Wie kann es sein, dass so ein kleines Land mit nur 22.145 km² – Bayern zählt 70.550 km² – überleben kann?

Umgeben von übermächtigen Feinden

Es ist umgeben von Feinden, allein der Iran und Irak zählen fast das Zehnfache der Fläche und mehr als das Zwölffache an Bevölkerung. Von den anderen Ländern wie Saudi-Arabien, Katar und Ägypten ganz zu schweigen. Die Situation ist mit einem einzigen Blick auf die Karte sofort zu verstehen. Juden sind wir mit ihnen, kann nur ein Demokrat sagen, denn es ist das verbindende Element.

Abend- oder Morgendämmerung in Israel? Juden sind wir mit ihnen, in Solidarität und geistiger Verbindung. Foto: Pixabay von Eduardo Castro

Dreimal die Vernichtung Israels versucht

In einem friedlichen Mit- oder Nebeneinander, wie wir es etwa aus Europa kennen, wäre die Größe des Landes und seiner Bevölkerung nicht von Bedeutung. Allein versuchten Israels Nachbarländer bereits dreimal, die Juden ins Meer zu treiben, ihnen Land und Leben zu rauben. Vor diesem Hintergrund reden wir von einem Existenzrecht Israels, von einem Menschenrecht, und auch damit gilt: Juden sind wir mit ihnen. Israel also doch ein Wunder Gottes?

Demokratie ist jung und selten

Gern wird die Wiege der demokratischen Kultur in Griechenland verortet, doch gelebt wurde sie dort nach heutigem Verständnis nie. Es war eher eine Oligarchie und an den Wahlen konnten nur freie und reiche Männer teilnehmen. Also ist die Geschichte der Demokratie, wie wir sie heute einordnen, höchstens 250 Jahre alt*. Der Staat Israel ist heute einer jener Staaten mit einer vollständigen Demokratie, in der nach Wikipedia nur 6,4 Prozent der Weltbevölkerung leben. Demokratie ist also keine Selbstverständlichkeit*² und keine weltbeherrschende Form des gesellschaftlichen Zusammenlebens.

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Es ist ein Credo: „Juden sind wir mit ihnen“

Damit gilt für uns Demokraten, Juden sind wir wir mit ihnen. Denn es ist mehr als erstaunlich, dass sich eine Demokratie inmitten undemokratischer Staaten behaupten kann. Damit wird auch das Argument der Kolonisierung ad absurdum geführt. Der Gaza-Streifen steht seit 2005 unter Verwaltung der Palästinensischen Autonomiebehörde.

2005 zog sich Israel komplett aus dieser Region zurück, und der Besetzung ging ein Angriffskrieg der Feinde Israels voraus. Zur Vorgeschichte zählt auch die Gründung des Staates Jordanien. Er entstand aus dem britischen Mandatsgebiet Palästina und ist viermal so groß wie Israel. Auch hier ist die Heimat der ‘Palästinenser’ zu finden.

Es gab nie einen Staat Palästina

Das Märchen von der Kolonisierung ist nicht haltbar. Den Staat Palästina hat es nie gegeben. Selbst nach Gründung des Staates Israel im Jahr 1948, stand die Region unter ägyptischer Verwaltung. Im so genannten 6-Tage-Krieg von 1967 waren es die arabischen Staaten, die Israel angriffen – und verloren. Ihr Verlust umfasste auch den Gazastreifen, den Israel besetzen konnte.

Angesichts der Übermacht der arabischen Staaten war es ein weiteres Wunder Israels, dass sie nicht ausgelöscht und vernichtet wurden. Um nichts anderes ging es den moslemisch geprägten Arabern. Wer auf der Seite der Verfolgten stehen will, steht auf der Seite Israels, denn Juden sind wir mit ihnen.

Israel trifft es doppelt, weite Teile sind Wüste.

Israel räumte 21 jüdische Siedlungen

Israel ließ ganze 21 jüdische Siedlungen mit 8000 Bewohnern im Gazagebiet räumen und abreißen und übergab den ‘Palästinensern’ die Region und ihre Autonomie. Das ist das genaue Gegenteil von Kolonialismus. Dennoch unterhält die UN dort immer noch ein Dutzend “Flüchtlingslager”, völlig sinn-entlehrt, aber offenbar geht es ums Prinzip. Aber damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende.

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Und wieder: Krieg gegen Israel am Jom Kippur

Am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, am 6. Oktober 1973, überfielen Ägypten und Syrien erneut das kleine Israel. Es traf Israel unvorbereitet. Jom Kippur war und ist der „Versöhnungstag“ im Glauben der Juden. Der höchste Feiertag, vergleichbar mit dem christlichen Osterfest. Der Hohepriester im Allerheiligsten und der Sündenbock in der Wüste. Auch hier gilt, Juden sind wir mit Ihnen. Was seine Gegner davon hielten, bezeugten sie eindrucksvoll mit diesem Krieg.

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4000 Jahre Kultur und Geschichte

Und heute, im Jahr 2023, fielen Terroristen der Hamas in ein friedliches Israel ein, töten 1400 Zivilisten auf grausamste Weise und nahmen über 200 Geiseln gefangen. Die Welt ist erschüttert und auch für Deutschland bedeutet es eine Generalabrechnung in Gesellschaft und Politik. Doch zunächst bleiben wir bei Israel. Israel ist nicht nur die einzige vollumfängliche Demokratie im ‘Mittleren Osten’, sie blickt auch auf eine jahrtausende alte Kultur- und Religionsgeschichte zurück.

Das Tabernakel, das alte jüdische Heiligtum für die Reise durch die Wüste. Ein Ort für die Begegnung mit Gott, des Dienstes der Priester und der Opfer. Foto: Pixabay von Jim Black.

Ohne Juden keine Christen, Juden sind wir mit ihnen

Juden sind wir alle, denn ohne sie, gäbe es kein Christentum. Jesus Christus selbst war Jude, aus dem Geschlecht Davids. Alle Apostel waren Juden, die bis heute als Heilige verehrt werden. Und bereits beim Segen an Abraham hieß es: „In dir werden gesegnet werden alle Geschlechter der Erde.“ Das Leben und die Geschichte des Messias ist im Alten Testament vorgezeichnet, auch die Erlösung und Vergebung (Jom Kippur). Juden sind wir mit ihnen, denn wir wurden in diesen Segen mit hineingenommen.

Die große Schuld der Kirchen

Umso schwerere wiegt die Judenverfolgung durch die christlichen Kirchen. Auch Martin Luther hasste die Juden, wollte am liebsten ihre Synagogen niederbrennen lassen. Wie viele Millionen Juden durch die Schuld der Kirchen den Tod fanden, darüber gibt es keine Zahlen. Es ist eines der großen Tabuthemen. Heute sind sie durch den Koran geächtet und werden von vielen Moslems bis auf den Tod gehasst. Wer auf der Seite der Verfolgten steht, der steht auf der Seite Israels. Juden sind wir mit ihnen.

Hass und Gewalt gegen Israel

Ein Wunder Gottes ist das Überleben der Juden als Volk mit eigener Identität über die vielen Jahrhunderte hinweg. Was hat man ihnen nicht alles angetan! Und heute erleben wir in den Städten von Deutschland wieder hasserfüllte Demonstrationen gegen Israel. Vorgeschützt wird ein freies Palästina. Extreme Moslems, selbsternannte Palästinenser, junge FFF-Menschen und Linksalternative ziehen durch die Straßen, verbreiten Hass und Gewalt. Besonders schwer wiegt es bei jenen Menschen, die Zuflucht in Deutschland suchten, und allermeist bis heute stark von unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft profitieren, heute Hass und Gewalt predigen.

Frieden und Terror vertragen sich nicht

‘Freies Palästina’ impliziert ein Land von Juden gesäubert, wie man es bereits in drei Kriegen mit Waffengewalt und staatenübergreifenden Bündnissen versuchte. Israel wahrte den Frieden, nicht aber die Hamas, und die Hisbollah lauert an der nördlichen Grenze. „Es war eine Illusion zu meinen, man könne in Frieden leben mit dem Terror nebenan,“ äußerte sich heute ein Rabbi in den Medien. Jordanien und Ägypten schlossen erst nach zwei militärischen Niederlagen einen Friedensvertrag. Mit Irak gibt es bis heute keinen.

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Todesstrafe für Judenfreunde

Die Unterstützung der Hamas und Hisbollah durch den Iran ist ein offenes Geheimnis. Daran änderten auch die jüngsten Entwicklungen nichts. 2022 beschloss das irakische Parlament ein Gesetz, das Menschen im Irak (auch Ausländern) verbietet, Kontakte zu Israelis zu halten. Bei Zuwiderhandlungen können in härtesten Fällen lebenslange Haftstrafen oder Todesstrafen verhängt werden. Da fehlen einfach die Worte. Juden sind wir mit ihnen.

Im Klartext: Wer Kontakte zu Israelis unterhält, dem droht die Todesstrafe. Der Schatten von Ayatollah Khomeini reicht weit. Nach Auffassung studierter westlicher Zeitgenossen und Politiker aber habe all dies nichts mit Religion oder dem Islam zu tun. Anders gesagt, jene Menschen haben von einem tief empfundenen und verinnerlichten Glauben nicht die geringste Ahnung. Da ist alles, was sie selbst glauben und denken mögen, ein kleines Lüftchen vor dem großen Sturm eines gefestigten Glaubens, im Positiven wie im Negativen.

Israel: Ein imposanter Blick auf das Tote Meer.

Ist die deutsche Politik gänzlich blind?

Gut auf den Punkt bringt es aktuell die Welt-Chefreporterin Anna Schneider. Sie schreibt am 28.10.2023:

„Dass die sozialdemokratische Bundesinnenministerin Nancy Faeser momentan trotz anderslautender Einschätzung der EU-Innenkommissarin keine erhöhte Gefährdung durch Islamisten sieht, bestätigt einmal mehr die Tatsache, dass wir doch alle in unserer ganz eigenen Welt leben.“
Wer sich gegen die Juden erhebt, erhebt sich gegen sich selbst, denn Juden sind wir mit ihnen.

„Wenigstens, so viel sei dazu gesagt,” argumentiert Anna Schneider weiter, “schaffte es das Problem des muslimischen Antisemitismus nun auch auf Faesers Agenda. Insofern, als antisemitische Straftaten im Rahmen der Kriminalitätsstatistik in Zukunft nicht mehr automatisch als ‘rechts’ eingestuft werden sollen, bloß, weil es keine gegenteiligen Anhaltspunkte zur Tätermotivation gebe, wie die „FAZ“ berichtet. Künftig sollen also auch ausländische oder religiöse Hintergründe berücksichtigt werden. Guten Morgen!“ (Link)

Die eigene Wirklichkeit schaffen

„Ich mache mir die Welt, so wie sie mir gefällt“, war eigentich das Bekenntnis von Pippi Langstrumpf, der großartigen jugendlichen ‘Freiheitskämpferin’ der schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren. Immer mehr Politiker scheinen sich dieses Motto angeeignet zu haben. Was nicht gefällt und ins eigene Weltbild passt, kann nur ‘rechts’ sein. Und für andere Menschen gibt es ebenfalls nur einen Schuldigen, eben die Juden und den seit Kindheit an eingeprägten Hass auf dieselben.

Juden seit Jahrtausenden verfolgt und ihrer Heimat beraubt

Aber zurück zu Israel. Angeblich wurden etwa eine Million Palästinenser (Palis) von Israel vertrieben. Umgekehrt aber auch eine Million Israelis aus den arabischen Ländern. Im Gegensatz zu den Palis mussten aber die Juden ihren gesamten Besitz zurücklassen und dürfen nie wiederkehren. Im Übrigen verließen die meisten Palis das Land freiwillig, dachten sie doch, Israel sei in wenigen Wochen besiegt und dann gehöre Land und jüdischer Besitz ihnen. Auch von dieser Variante ist wenig zu lesen.

Kibbuzim: ihr großer Beitrag und ihre Signalwirkung

Ebenso wenig von der Tatsache, dass Juden weite Teile des Landes käuflich erworben haben. Juden verwandelten mit viel Fleiß, Wissenschaft und Investitionen weite Teile der Sumpf- und Wüstengegenden in nutzbares Land. Einen großen Beitrag dazu leisteten die Kibbuzim. Doch sie waren mehr als das. Es waren Keimzellen der Gemeinschaft, des Zusammenlebens und der Gleichberechtigung mit einer basisdemokratischen Struktur – inmitten eines feindlichen Umfeldes. Eine Gleichberechtigung, die übrigens für Mann und Frau in gleicher Weise galt. Juden sind wir mit ihnen und was geschaffen wurde, ist eine echte Lebensleistung des Volkes.

Israel doch ein Wunder Gottes?

Der Staat Israel zählt auch nach westlichen Standards zu den führenden Volkswirtschaften. Israel ist ein hoch entwickelter Industriestaat und Mitglied der OECD. Es hat den höchsten Lebensstandard im Nahen Osten und den fünfthöchsten in Asien. In einigen Wirtschaftszweigen (vor allem Militär, Finanzen und Technik) gehört Israel zu den weltweiten Marktführern. In Israel leben 21 Prozent Araber und fünf Prozent andere Volksgruppen. Sie leben in Frieden und mit gleichen Rechten zusammen. Auch das ist eine große Ausnahme im Mittleren Osten. Übrigens finden sich ganze 22 Prozent der Nobelpreisträger mit jüdischen Vorfahren.

Von der Verschwörung zur Wirklichkeit

Was sich dieser Tage wie tiefste Verschwörungstheorie liest, ist in der Wirklichkeit angekommen, endgültig. Die Bildzeitung veröffentlichte ein fünfzig Punkte umfassendes Manifest auf seiner Titelseite (Link) in gleich vier Sprachen. Und Welt-online schreibt von der UNO als Treffen von Schurken, Mörder und Tyrannen. Bild-Online fasst unsere gesellschaftlichen Standards zusammen und auch hier ist erkennbar, Juden sind wir mit ihnen.

UNO vertieft den Hass auf Israel

Zitat: „Einst wurde die Uno gegründet, damit die Demokratien der Erde gemeinsam die globale Außenpolitik bestimmen. Stattdessen kommen heute vor allem Schurken, Mörder und Tyrannen in New York zusammen, um gegen den Westen zu agitieren. Ihr Hass auf Israel ist dafür nur ein Beispiel.“ (Link)

Im Bild-Manifest stehen Statements wie:

  • „Respekt und Nächstenliebe tragen unsere freie Gesellschaft.“
  • „Wir verstehen die Polizei als ‘Freund und Helfer’, nicht als Repressionsapparat oder als Feind, als Gegner.“
  • „Wir verstehen die Sozialbehörden nicht als Arbeitgeber, sondern als Institution, die Menschen in finanzieller Not hilft, Menschen, die nicht arbeiten können. Nicht Menschen, die nicht arbeiten wollen.“
  • „Wir sind tolerant mit Toleranten und haben keinerlei Toleranz bei Intoleranz!“

Und immerhin, als achter Punkt ist zu lesen: „Das Eintreten für die Sicherheit des jüdischen Volkes ist nicht verhandelbar.“

Eine deutsche Leitkultur war nicht gewünscht

Im Wesentlichen ist gut zusammengefasst, was unsere freiheitliche Gesellschaft ausmacht. Es dürfte in weiten Teilen dem entsprechen, was Horst Seehofer bereits vor 13 Jahren forderte, nämlich eine deutsche Leitkultur. Aber selbst nach der Flüchtlingskrise 2015 und in den Folgejahren gelang es nicht, diese durchzusetzen. SPD und Grüne wehrten sich mit allen Mitteln dagegen.

„Deutschland schafft sich ab“

Heute klingen sie Worte des einstigen Bayerischen Ministerpräsidenten wie ein Omen an der Wand: “Multikulti ist tot,“ sagte er 2010 und eine Bundeskanzlerin Angelika Merkel ergänzte: „Wer das christliche Menschenbild nicht akzeptiert, ist fehl am Platze in Deutschland”. Worte ohne Wert, wie wir alle wissen. Dennoch: Das christliche Menschenbild ist aus dem jüdischen heraus erwachsen und es gilt, Juden sind wir mit ihnen. Was aktuell in unseren Städten los ist, nahm der Autor Thilo Sarrazin bereits 2010 in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ vorweg.

Ein Sozialamt für die ganze Welt

Horst Seehofer legte 2010 noch einen nach: „Auf keinen Fall dürfte Deutschland zum Sozialamt für die ganze Welt werden.” Heute gibt es Bürgergeld, von denen die meisten Bezieher gar keine Bürger der Bundesrepublik Deutschland sind. Und die Armut und Begehrlichkeiten aus vielen Ländern dieser Welt zieht immer mehr Menschen hin zu Deutschlands offene Kassen und Schranken. Geld ist für alle und jeden da und ein ganzes Füllhorn an Bildung und Sozialleistungen plus Wohnung und Heizung. Vielen Menschen mag dies einer Art westlichem Schlaraffenland gleichen, auch wenn sie unsere Werte ablehnen. Die ganze Dummheit und Inkompetenz fliegt uns heute um die Ohren, ja, Deutschland schafft sich selber ab.

Zu spät, wenn die Sirenen heulen

Wie laute Sirenen ertönen heute die Hass-Rufe gegen Israel in den deutschen Städten. Unter den drei Millionen mehr oder weniger aufgenommenen Asylanten dürften mindestens 90 Prozent islamischen Glaubens sein, und es sind vor allem junge Männer eingereist. Wie viele davon sind extremistisch und gewaltbereit? Von wie vielen sind Herkunft und Identität völlig ungeklärt? Wie viel Prozent konnten wirklich integriert werden und sind auf dem ersten Arbeitsmarkt zu finden? Wie hoch ist die Kriminalitätsrate unter ihnen?

Will man die Fragen gar nicht beantworten?

Es sind unzählige Fragen, die ein hoch-organisiertes, über-verwaltetes und bestens bezahltes Staatssystem bis heute nicht beantworten kann. Oder vielleicht will es das gar nicht? Mehrfache komplette Lockdowns durchzuziehen, Grenzen zu schließen, Demonstrationen zu verbieten, Menschen wegzusperren, war hingegen kein Problem des deutschen Staatsapparates in den letzten drei Jahren.

Zurück zu Israel

Wir alle sind Juden, ist eine Solidaritätsbekundung und Achtungsbezeugung gegenüber ihrer Geschichte und ihren unveräußerlichen Menschenrechten. Juden aber haben mit Tora und Talmud zwei Meisterwerke menschlichen Geistes und gelebter Rechts-Sprechung über Jahrtausende hinweg. Gläubige Menschen sagen, es seien Gottes ewige Gesetze und somit nicht verhandelbar. Es ist ein starkes Fundament, auf das auch heute noch ein Israel wachsen kann. Shalom Israel, Juden sind wir mit ihnen.

Demokratie ist selten: Quelle

Chefredakteur Ulf Poschhardt von Welt.de schreibt aktuelle dazu (Link):

“Es ist Aufgabe aller liberalen Demokratien, Antisemitismus zu bekämpfen. Doch die vermeintlichen moralischen Instanzen des freien Westens sind ein Totalausfall: Während sie den entgrenzten Hass der Hamas feiern, müssen Jüdinnen und Juden wieder in Angst leben.”

PS: Es lohnt sich, den ganzen Artikel zu lesen.

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